Sonntag, 18. Januar 2015

KINDHEIT IN FRANKFURT

Anne wurde am 12. Juni 1929 als zweite Tochter in der Klinik des Frauenvereins in Frankfurt am Main geboren. Ihre Eltern Otto Heinrich Frank und Edith Frank Holländer und ihre Schwester Margot. Anne lebte bis zu ihrem 2 Lebensjahr im Haus Marchbachweg. Ihre Familie lebte in einer Gemeinschaft von Juden und anderen Bürgern.
Die Kinder wuchsen mit katholischen protestantischen Juden auf.
Die Familie Frank bewahrte viele Traditionen des jüdischen Glaubens doch sie führten nicht viele Gebräuche aus. Edith war der gläubigere Elternteil, während Otto sich um die Bildung seiner Kinder kümmerte. Anne musste sich ständig mit ihrer drei Jahre älteren Schwester Margot vergleichen lassen. Sie fühlte sich oft vernachlässigt.
Bevor der Nationalsozialismus ihr junges Leben in Unruhe brachte und schließlich völlig zerstörte, lebte sie ruhig mit ihrer Familie und ihren Freunden in Frankfurt.
 Anne Frank wurde von ihrem Cousin Buddy Elias als lebendiges Kind beschrieben, das viel gelacht hat.
Wenige Wochen nach Hitlers Machtergreifung bei der Wahl in Frankfurt die Mehrheit erreichte, kam es zu Demonstrationen.
 Otto Frank sah große Probleme auf seine Familie zukommen und fragte sich was wohl passieren würde wenn sie in Deutschland blieben.Später zog er in die Niederlande und bereitete alles für die Ankunft seiner Familie vor.


"Ich sehe, wie die Welt allmählich in eine Wildnis verwandelt wird. Ich höre den nahenden Donner, der auch uns vernichten wird, ich kann das Leiden von Millionen spüren und dennoch glaube ich, wenn ich zum Himmel blicke, dass alles in Ordnung gehen und auch diese Grausamkeit ein Ende finden wird und dass Ruhe und Frieden wieder einkehren werden." - Tagebucheintrag, 14. Juli 1944 ANNE FRANK

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